Am Vorabend des Osterwiecker Reformationsgedenkens  wurde am 8. September 2017 auf dem Stephanikirchplatz die zum ›Osterwiecker Inschriftenhaus‹ neugestalte Fassade der ehemaligen Stephanischule vorgestellt.

Der Kulturlandverein Osterwieck e.V. hatte sich das Ziel gesetzt, in einem gemeinsamen Kunstprojekt den Backsteinbau der ehemaligen Stephanischule von 1867 zu einem Inschriftenhaus umzugestalten.

Schon seit dem 16. Jahrhundert waren Fachwerkhäuser mit vor allem reformatorischen Inschriften geschmückt worden. Sie prägen bis heute das Stadtbild Osterwiecks. Und in dieser Tradition sollte auch das neue Inschriftenhaus stehen.

In Zusammenarbeit mit der Einheitsgemeinde Stadt Osterwieck wurde das Projekt verwirklicht und zur 500-Jahrfeier der Reformation am 8. September 2017 vorgestellt.

Auf dem hellen Hintergrund der Fassade symbolisieren drei Felder mit den Farben Grün die Hoffnung, Gesundheit und Sicherheit, Orange steht für Energie, Licht und Wärme und Türkis für Ehrlichkeit und Selbstbewusstsein.

In unterschiedlichen Schriften und Materialien sind Zitate und Weisheiten aus der Antike bis in unsere Zeit, von Euripides bis Willy Brandt, angebracht worden.

Unter der Wappenrose der über 1000 Jahre alten Stadt symbolisieren in den großen Mittelfenstern Wappen und Ortsbilder die zur Einheitsgemeinde Stadt Osterwieck vereinten Ortsteile im Kulturland Osterwieck.

Die zentralen Aussagen der Reformation am Mittelrisalit werden links begleitet von Worten zur Macht und rechts von Texten zur Macht des Wortes.

Der Entwurf lässt erkennen, dass nur noch wenige Inschriften fehlen.

Erläuterung der Inschriften

Erläuterung der Inschriften

Spende

Da uns für die noch fehlenden Inschriften leider noch Mittel fehlen, würden wir Ihre Spende dankbar entgegen nehmen und gerne eine Spendenquittung ausstellen. Konten des Kulturlandvereins e.V. Osterwieck:

Harzsparkasse Osterwieck IBAN DE 72 8105 2000 0901 0085 08
Volksbank Börßum-Hornburg IBAN DE 97 2706 2290 0061 3924 00

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