Fête de la Musique 2019

Bericht von Anna Sophie Räuscher

Wir können zurückblicken auf eine gelungene Veranstaltung, die allen Beteiligten, Künstlern wie auch Zuschauern und Helfern, in guter Erinnerung bleiben wird.
Dieses Jahr konnten wir uns schon morgens über strahlenden Sonnenschein freuen, der den ganzen Tag anhalten sollte.

Ab 10.00 trafen sich alle Helfer in der Mittelstrasse. In dieser hatten wir in diesem Jahr zwei Standorte vorbereitet. Beide wurden dekoriert und eine mit der Technik des Kulturlandvereins bestückt. Der andere Standort wurde technisch  von einer Schülerfirma aus dem ortsansässigen Fallsteingymnasium betreut. Beide Standorte wechselten sich mit den Auftritten ab, sodass alle Künstler entsprechendes Publikum bekamen.
Ab 13.00 wurden die ersten Künstler im Kaffee Mitte entgegen genommen.  Das Cafe hatte an diesem Tag leider das letzte Mal geöffnet und die Schließung extra für die Fete noch verschoben. Dort wurden alle Künstler verköstigt und betreut.

Nach den letzten Vorbereitungen eröffneten wir pünktlich 15.00 mit der Begrüßung der Gäste und anschließend dem abwechslungsreichen Programm.

Als erstes hatten die Kleinsten ihren großen Auftritt. Die „Ilsespatzen“ sangen uns zur Einstimmung fröhliche Kinderlieder. Danach ging es rockig zu mit „Saite 18“.

Um 16.00 folgte dann das Highlight. Zum ersten Male durften auch wir eine französische Gruppe begrüßen. Die Vollblutmusiker von „Makja“ erfreuten uns mit Pop-Chansons, welche die Gäste nach kürzester Zeit mitrissen. Besonders der Sänger mit seiner markanten Mimik und Gestik brachte die Gefühle aus den Songs auch dem Publikum nahe, das kein Französisch spricht.  Die Band wurde danach noch von unzähligen Fragen  gelöchert und zog dann weiter nach Quedlinburg.

Nach einem erneuten Standortwechsel um 16.40 bekamen wir traditionelle Volkslieder aber auch poppige Interpretationen vom Frauenchor Osterwieck vorgetragen.

17.10 folgten „KRAC“. Diese spielten einen bunten Mix von Folksongs aus aller Welt.

Vor dem Buchladen wurde es dann rein akustisch. Die Cellogruppe der Musikschule Halberstadt verzauberte das Publikum mit sanften aber auch resoluten Tönen.

18.45 folgte der letzte Auftritt unter freiem Himmel.  Und noch einmal gab es Folkmusik, diesmal aber irische. Das Publikum steppte heiter mit.

Ab 19.00 feierten wir in „Eik´s Corner“ weiter.  Dort gab es Rockmusik vom Feinsten mit „Aus jedem Dorf nen Hund“. Zum Abschluss konnten wir auch mit „Aljosha Konter“ noch rocken.

Während drinnen noch weiter der Musik gelauscht wurde, räumten draußen die fleißigen Helfer schon alles wieder ein.

Insgesamt waren wir alle sehr zufrieden und freuen uns auf die nächste Fête de la musique.