Rhoden

 

Rhoden liegt zwischen dem Großem und Kleinen Fallstein, nordwestlich von Osterwieck und südöstlich der Stadt Hornburg. Der kleine Ort wurde erstmals 1240 urkundlich erwähnt.

Der Zieselbach, gespeist aus mehreren Quellen des Großen Fallsteins, durchfließt die Feldmark südlich des Ortes.  Rhoden lag unmittelbar an der deutsch-deutschen Grenze und war bis 1989 nur mit einer Sondergenehmigung zu erreichen.

Das Schiff der evangelische Kirche St. Vitus wurde im 18. Jahrhundert auf den Grundmauern eines Vorgängerbaus errichtet. Der rechteckige Westturm und der südliche Eingang mit einem rundbogigen Stufenportal stammen aus spätromanischer Zeit. 1734 wurden der Altar, die Orgel, das Gestühl und die Empore erneuert sowie die heutige Tonnendecke eingebaut. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts umfangreiche Sanierungsmaßnahmen, vor allem am Turm.

Im Ort befinden sich mehrere denkmalgeschützte historische Gebäude. Dazu gehört das Rittergut von Hoym (1670), der Taubenturm aus dem 17. Jahrhundert und der Dorfkrug von 1554.

Genannt sei noch das Rhodener Fallstein Orchester. Hier sind Jung und Alt herzlich willkommen.